Iglu

Dies ist unser “Iglu”, mit dem Bau begann Werner Scheidweiler anfang 1950. In ihm befindet sich ein offener Kamin, Höhlenmalerei und Sitzgelegenheiten für ca. 12 Personen.
Im Außenbereich befindet sich ebenfalls eine kleine Sitzgruppe und eine kleine Wiese.





Zur Geschichte des Iglus

Bei Abdeckarbeiten (Abtragung der oberen Bodenschichten wie z.B. Mutterboden) um anschließend den Kies abzubauen, fand Werner Scheidweiler Überreste von Wohngruben aus der Steinzeit.

In Anlehnung an diese Ausgrabbungen der Wohngruben baute Werner Scheidweiler dieses Iglu.

Die Wohngruben waren ca. 1,50 m breit und ca. 1,30 m tief. Die Ausgehobene Erde wurde als Wall um diese Wohngruben angeschüttet. Darüber wurde ein Geflecht aus Weiden oder Hasselnussgehölz (wie ein Bienenstock) errichtet. Welches mit Lehm und Grass Gemisch verkleidet wurde, um vor Regen und Kälte zu schützen.

Den Grundstein legte er Anfang 1950, die Äußere Fertigstellung war im Jahre 2000.

Bei den Abdeckarbeiten am Silbersee wurden Zahlreiche Fundstücke wie Keramik, Geweihe, Gefäße, Mamut zahn, aus der römerzeit ein Januskopf (roter Sandstein) und vieles mehr gefunden. Diese Fundstücke sind im Kreismuseum Neuwied (Roentgen Museum Neuwied) und Monrepos – Schloss der Forscher zu besichtigen, dort liegt ein Bruchstück eines Ammoniten (35-40 cm Durchmesser) mit einem wohl ursprünglichen gesamt Durchmesser von ca. 80 cm.



Ahnengalerie
Burg

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